Hey Ho!
Dieses Jahr waren wir, das heißt Kristina, ihre 500er Honda, meine 1250er Bandit und meiner selbst in Schottland.
Das hier ist erst mal unsere Route. Waren laut TomTom ca. 3700km
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Wie die meisten die nach Schottland mit einem motorisiertem Etwas möchten, mussten wir auch die Fähre nehmen. War aber eigentlich ganz in Ordnung das Geschaukel.
Man verzurrt wie ein Weltmeister um Abends doch Schiss zu haben, das Motorrad könnte umgekippt sein
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Morgens, total unausgepennt und irgendwie leicht taumelnd gings dann endlich ab uff die Insel!
Yehaaa! Allerdings erwarteten uns da erstmal Linksverkehr und Kreisverkehre... Aber man tut einfach das was die anderen machen und dann passt das alles schon!
Jetzt erstmal Halt machen und alles ein bisschen auf sich einwirken lassen. Hach wat schön, denkt sich das Ruhrpottherz da. Naja jetzt aber weiter.
Helm auf Schlüssel rein und... NIX!!! Waaaas!? Aus irgendeinem mir vööööllig unerklärlichem
Grund war die Batterie von meiner Freundin ihr Motorrad leer. "Boah ne... Eh kaum bisse hier auffe Insel schon kommt dir sonne Kacke darein! Mah ne eh!!!", flüstere ich lauthals vor mich hin!
Vorher hatten wir extra noch die Batterie ausgetauscht weil wir dieses Problem schon mal hatten. Letztendliche liegt wohl ein Fehler in der Elektrik vor. Die Vorbesitzer hatten die
Heizgriffe hinters Licht geschaltet und irgendwas hat da scheinbar auf einmal Kontakt bekommen und Zack is die Batterie nunmal leer.
Also mit Licht aus weiterfahren nachdem das Motorrädchen angeschoben war und alles lief wieder wie am Schnürchen.
Ein bisschen durch England durch mit Ziel: Jedburgh. Da kamen wir dann auch an dieser tollen Grenze vorbei und wir wussten, jetzt sind wir da. =)
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Vorbei an Jedburgh....
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...der Dryburgh Abbey einen Besuch abgestattet...
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...landeten wir schließlich in Melrose.
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Am nächsten Tag machten wir einen Abstecher zum Grey Mares Wasserfall. Benannt weil er angeblich an die graue Mähne eine Stute erinnern soll.
Find ich zwar nicht, aber war trotzdem schön. Zumal man sich schon vorkam als wär man im Himmel, bei den Wolken!
Und hier fing es auch schon an mit den Schafen... Leute ich sag euch... Schottland besteht nur aus Schafen!
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Hier mal ein Bild von unseren Motorrädern was ich während einer... öh.. "Erholungspause" gemacht hab. Gerecht verteiltes Gewicht wa?
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Irgendwann kamen wir dann nach Ayr (was irgendwie wie Ähr ausgesprochen wird oder so... Ich habs bis zum Ende nicht ganz gecheckt)
Dort gab es dann unsere ersten Fish'n'Chips'n'ÖL'n'Essig aus der Bude von umme Ecke. Jammi! Die hellgelben Dinger auf der Linken Seite sind, falls man
es nicht erkennen sollte aufgetaute Kartoffelecken, welche in der Mikrowelle warm gemacht wurden... dort nennen sie es: Pommes.
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Kaum aus dem Trouble von Ayr wieder heraus erwarteten uns sagenhafte Landschaften mit unglaublich tollen Ausblicken auf ein Land, dessen Rauheit, Offenheit
und unüberblickbaren Weite mich immer mehr in seinen Bann zog.
Von Gourock aus ging es nun mit einer kleineren Fähre nach Dunoon. Auf dem Weg sahen wir ECHTE Delfine! Die so aus dem Wasser raushüpfen und so! Hammer wa?!
Leider war ich zu lahmarschig mit meiner Kamera, sodass ich keine Fotos aufnehmen konnte =(
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Schwuuuups, waren wir auch schon wieder da!
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So ging es nun nach einiger Zeit Richtung Fort William. Hier trafen wir dann ein uns von der Fähre nach Newcastle bekanntes Paar wieder die auf einer
kreuz und quer durch Schottland und England wollten. Er hatte nen Lederzweiteiler an, sie eine Stoffkombie mit rausgenommenem Innenfutter und ohne Membran.
Beide waren ohne Regenkombi unterwegs... So herb angepisste Gesichter hab ich selten gesehen. Die Armen...
Dafür war das Wetter aber Abends ganz toll!
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Von Fort William aus gings dann nach Mallaig. Von dort aus führt uns die Fähre nach Armadale... Also nach SKYE!! So benannt, weil da die Wolken immer so
tief hängen! Piepels ich sag euch: Das ein ein Stück Erde was ich niemals vergessen werde! Skye ist echt eine wundervolle Insel, so Facettenreich und
Spannend das man dort gern ein ganzes Leben verbringen will.
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Letztendlich mussten wir Skye aber verlassen und fuhren Nordwärts. Immer weiter und weiter bis wir nach Durness kamen. Hier ist ein total cooler Strand wo
sogar ein paar harte Hunde surften. Es war ca. 12°C "warm". Wir schliefen in einem Hostel. Unser Zimmer hatte ungefähr die größe einer Telefonzelle!
Hier lernten wir Mitchell kennen. Ein Student aus Australien. Netter Typ eigentlich!
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