Kein Plan von Nix - meine Betty braucht Liebe und Zuwendung - Problemlösungen gesucht

  • Hallo ihr Lieben!

    Ich brauch dringend mal eure Hilfe. Ich hab mich quer durchs Forum gelesen, im WWW gewühlt, Bekannte gefragt und und und. Jetzt hab ich nen Knoten im Hirn und trau mich kaum meine Lady anzuwerfen ;(

    Die Betty (jaaaa, sie hat einen Namen ^^) ist von '96 und hat laaaaaange gestanden. Dann wurde sie "frisch" gemacht (keine Ahnung was ich darunter genau verstehen soll) und nun ist sie bei mir. Was ich weiß: große Inspektion und TÜV wurden im Dezember gemacht, neue Kerzen sind drin und sie wurde in den letzten Wochen ein wenig bewegt. Nun sind mir ein paar Dinge aufgefallen von denen ich keine Ahnung habe was das ist und wie ich das evtl beheben kann. Ich bin Frischling in Sachen Motorrad und scheinbar auch zimelich blond :/ Werd einfach mal erzählen und hoffe ihr könnt mir sagen, wonach ich im Forum suchen muss um zu einer Lösung zu kommen. Die ganz Fleißigen unter euch dürfen die Lösung natürlich gerne schreiben :D

    Zunächst mal ist mir aufgefallen, dass die Lady im Standgas bei knapp 1000 UpM, eher drunter, läuft und meist nach kurzer Standzeit ausgeht. Ziemlich blöd an Ampeln. Meine Suche ergab, dass man die Standgas-UpM erhöhen und somit das Problem lösen kann. Soweit so gut. Probiert hab ichs noch nicht. Ich weiß zwar, wo ich die Verstellschraube finde, aber eben nur theoretisch. Ich weiß nicht mal, wie ein Vergaser aussieht, in dessen Nähe sie sich ja befinden soll *schäm* Nunja. Ich habe einen Bekannten zu dem Problem befragt und der riet mir eine kleine Flasche 2 Takt-Motorenöl ins Möf zu kippen (einfach in den Benzintank??). Das hätte wohl zur Folge, dass alles durchgepustet und gereinigt und geschmiert wird und auch so könne das Standgas-Absauf-Problem behoben werden. Tja, und nu??

    Dann habe ich festgestellt, dass ich "Probleme" mit der Kupplung habe. Ich bin natürlich noch mein Fahrschulmopped gewöhnt. Wenn ich da angefahren bin, musst ich den komplett angezogenen Kupplungshebel etwas weniger als die Hälte rauslassen und habe dann gemerkt, dass die Maschine los will. Bei meiner Betty muss ich den Kupplungshebel fast ganz rauslassen, im letzten Drittel bevor der Hebel wieder in Normalstellung ist, fängt sie erst an vorwärts zu drängen. Und zusätzlich muss ich da seeeeehr vorsichtig Gasgeben, damit die Lady nicht ausgeht. Gewöhnungssache oder anders einstellen?

    Weiters habe ich gelesen, dass man an einem Möf wohl ziemlich viel einstellen und synchronisieren (lassen) kann. Wird sowas bei ner großen Inspektion gemacht oder muss man da explizit drauf hinweisen? Könnte das bei meinen Problemen helfen?

    Betty braucht auch unbedingt mal ne Grundreinigung. Ich hab so viele Ecken und Stellen gefunden die mal geschrubbt gehören, da wird mir ganz übel. Wenn ich an den Luftfilter denke... au weia. Kann ich den einfach abschrauben und schrubben? Oder montiert man da besser gleich einen neuen? Gibt es etwas, worauf ich beim Moppedschrubben achten sollte, nachdem es lange gestanden hat? Oder reinigt man auch da wie bei einem jüngeren, regelmäßig gepflegten Möf, nur eben gründlciher?

    Fragen über Fragen. Und mein Holder kann mir nicht helfen, der hat nämlich auch keinen Plan :thumbsup:

    Also, ich hoffe ihr habt ein paar Ideen für mich!

    Alles Liebe,
    Nina

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