Hallo zusammen,
ich bin mittlerweile am Ende mit meinem Wissen und hoffe, dass jemand helfen kann.
Seit Juni 2019 habe ich eine 1200er Bandit. Gerade Mal 19TKm gelaufen und fuhr richtig gut!
Im Oktober war es dann soweit. Schwimmernadel ist undicht geworden in Verbindung mit Benzinhahn.. Das ganze Benzin ist mit ausgelaufen somit auch ins ÖL...
Ich war frustriert, da mir das gleiche schon mal bei meiner Zephyr passiert ist.
Also die Bandit in der Garage gestellt und das wars.
Ende März habe ich angefangen die wieder zu richten.
Öl gewechselt und Vergaser raus zur Reinigung.
So nun chronologisch alles, was ich schon gemacht habe:
- Vergaser mit Ultraschallbad gereinigt
- Benzinhahn repariert
- Membranen gecheckt > keine risse
- Neue Dichtungen und Schwimmerventile verwendet
- Standardeinstellung der Schwimmer (ca. 14,5mm) und Gemischschraube (1 3/4 Umdrehungen)
- Grob vor synchronisiert mit kleine Kügelchen
- K&N Luftfilter gereinigt und mit Öl neu benetzt
- Total motiviert alles zusammen gebaut, gestartet und....> Läuft wie ein Sack Nüsse! Sobald ich ein wenig am Gaszug ziehe, fängt die an zu stottern oder es gibt Fehlzündungen oder geht ganz aus.
- Gemischschraube mal mit 2 Umdrehung, 2 1/4, 2 1/2, 2 3/4 und 3 ausprobiert > gleicher Fehler
So Vergaser wieder ausgebaut, vll. hab ich ja nen Fehler gemacht? Konnte aber nichts finden...
Hab mir ein Papierfilter gekauft und neue Zündkerzen.
Zündkerzen 1, 3 und 4 waren relativ schwarz aber trocken,
Zündkerze 2 war schwarz und Nass
- Neue Zündkerzen eingebaut > gestartet gleicher fehler... nur nicht mehr so stark
- Hab sie so ca. 5 minuten laufen lassen und die Zündkerzen ausgebaut > Nr. 2 war wieder Nass
Beim Ausbau der Vergaser ist mir aufgefallen, dass die Ansaugstutzen im Zylinder 2 Nass waren. Somit war Vergaser Nr. 2 schuld dran.
Sooo, lange Story und ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Hat eventuell jemand paar Tipps, was ich noch machen könnte?