Verkleidungsspiegel-Alternative … ja, ja, aber Anbringung?

  • Ja … klingt nach einer blöden Frage … :/

    Ich will um die nervige Frage der Spiegelverbreiterung der Verkleidungspiegel an ner 1250er vorbeikommen. Bernis hatte ich schon probiert. Die Passung des Universal-Gelenkstücks ist erbärmlich und einmal ungeschickt in der Garage dran vorbeilaufen hat auch schon gereicht, eins der Teile zu zerbrechen.

    Ich lese hier viel, teilweise leider so alte Beiträge, dass natürlich die Links zu Angeboten von alternativen Spiegel nur noch ins Nirvana führen. Ich überlege, über Adapter Spiegel anzusetzen, die so lang sind, dass sie über die Standard-Spiegel hinausrage. Tante Luise hat da z.B. so ein Gazzini-Baukasten, wo es unterschiedlich lange Stangen gibt. Hier im Forum bin ich auch schon auf Tips zu Puig-Spiegeln gestoßen.

    Nun ist es so, dass die ganzen Adapter für die Anbringung von Verkleidungsspiegeln immer schön mit den unterschiedlich langen Schrauben daherkommen, auch schön – entweder per Langloch oder durch wählbare Lochabstände – auf das Moped anpassbar sind. Aber: Die Sets (eins von dem o.g. Gazzini habe ich gerade in der Garage liegen) gehen alle davon aus, dass man an der Verkleidung mit einer Schraube durch ein Loch geht und von hinten/innen mit einer selbstsichernden Mutter kontert. Entsprechend sind die Bohrungen an den Adaptern auch immer nur so breit wie der Schraubendurchmesser. Was ich aber vorfinde, wenn ich die Original-Spiegel abbaue, sind (auf den ersten Blick, ohne die ganze Kanzel abzubauen) fest mit einem Trägerteil hinter der Kanzel verbundene Rohrstutzen mit Innengewinde, also praktisch "vorstehende" Sacklöcher. Diese "Stutzen" stehen über die Verkleidungsfläche vor und sind natürlich breiter als die Schrauben. Sprich, alle Adapter, die Löcher nur für die Schraubenbreite habe, bekomme ich nie über diese Stutzen geschoben. Das Gummiteil der Original-Anordnung (das diese Stutzen umfasst) zwischen Verkleidung und Spiegel einfach liegen zu lassen und einen Adapter da oben drauf zu basteln sieht mir a) bescheiden aus und b) sind solche nicht ursprünglich so gedachten Passungen immer was, wo man sich Vibrationen fangen kann.

    Frage: Ist das mit meiner Vermutung der fest mit einem Trägerteil verbundenen "Stutzen" tatsächlich so? Oder kann man da doch was weiter ab- und dann mit Kontermutter umbauen, wenn man die Verkleidungsteile ganz abbaut? Das Gefummel, das abzubauen, nähme ich ja durchaus in Kauf, aber nur für "mal gucken" so was ab- und wieder dran frickeln, macht im Zweifelsfall nur unnötigen Ärger, daher die Frage, ob überhaupt…

    Oder denke ich da ganz falsch, was die Anbringung anderer Spiegel an der 1250er-Verkleidung angeht?

    mit besten Grüßen und Absichten

    Alex

    » ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? … es ist … Super-Grobi!«

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