Beiträge von StefanT

    Die ersten Runden sind gedreht und Ich bin schwer beeindruckt. Der Conti braucht deutlich weniger Kraft beim Fahren besonders wenn es mehr Schräglage braucht. Wo der Michelin dann wirklich Druck am Lenker gebraucht hat, fällt die Dicke jetzt fast in die Kurve. Was auf den ersten Kilometern dazu geführt hat, dass ich die Kurven meist zu eng gefahren bin. Nach gut 100 km hatte ich das intus und keine Probleme mehr damit. Besonders Spaß bringt das in Wechselkurven. In der Kurve empfinde ich den Conti als noch stabiler als den Michelin.

    Was mich besonders beeindruckt ist, wie sich das Mopped auf schlechten Straßen fährt. Wo ich mit dem Michelin Immer Unruhe Vorne drin hatte wenn Bitumenstreifen die Asphaltdecke zieren, merke ich mit den Contis nichts davon. Selbst, wenn deutliche Absätze sichtbar sind, bleibt der Lenker vollkommen ruhig und das Mopped zieht stoisch seine Bahn.

    Bei uns ums Eck gibt es eine Strecke, mit schlechten Asphaltqualität. Viele kleine Rippen quer zur Fahrbahn und Spurrillen längs. Mit den Michelin war da für mich bei 90 immer Schluss, weil die Front so unruhig. Gestern bin ich zum dritten Mal mit den Contis über den Streckenabschnitt und selbst bei 120km/h merke ich zwar, dass der Teer nicht glatt ist, unruhig wird aber noch nichts.

    Sollte der Conti im Regen ähnlich gut sein und einigermaßen halten, würde ich dabei bleiben.

    Den Aufpreis zum Michelin finde ich ok, da ich mich mit dem Conti noch besser fühle und das Handling echt Spaß macht.

    Alles die Eindrücke eines Laien ohne jegliche Rennstreckenambitionen.

    die blinken zu dunkel sind sehr schlecht zu sehen im betrieb🤨 ne kerze hat mehr licht😁

    Das kann ich so nicht bestätigen. Sind auf jeden Fall heller als die Serienblinker, aber nicht so hell wie die Kellerman Rhombus S, die hinten montiert sind. Wobei ich meine nicht bei MTP gekauft habe sondern mal auf einer Messe mitgenommen. Was teurer waren die damals auch. In der heutigen Zeit nehme ich an, daß die alle vom gleichen Band fallen.

    Die Sichtbarkeit von vorne ist auf Grund der tiefen Montage wirklich eher eingeschränkt. Die Vorschriften in Sachen Sichtwinkel werden erfüllt. Ich habe Distanzstücke dazu bekommen, damit säße die Lichtscheibe nicht mehr versenkt sondern bündig zur Verkleidung was die Sichtbarkeit verbesserte.

    Kann es sein , dass der BT32 "weicher" als mein PP ohne 2ct ist?

    Gut vorstellbar bei drei verschiedenen Mischungen. Eins ist sicher, wenn man sich den Tourenreifentest in der Motorrad letztes Jahr durchliest: es gibt Unterschiede, aber für Otto dürften die keine Rolle spielen. Der T32 hat gerade mal 5 Punkte weniger als die beiden Testsieger geholt. Bei maximal 250 Wertungspunkten.;)

    Mir hat es heute leider nur für eine Minirunde gereicht. Macht auf den ersten Metern keinen schlechten Eindruck. Ich würde mir einbilden, dass er leichter einlenkt als der Road5, aber Neureifen gegen 10tkm Reifen ist nicht wirklich fair.

    Am (verlängerten) Wochenende geht es über die Alb und in den Schwarzwald danach sollte ich wissen, ob mir die neuen Pellen wirklich taugen.

    Heute halte ich endlich Zeit die Räder wieder zu montieren. Zum Fahren hat es leider nicht gereicht. Was mich beider Montage gewundert hat: die Reifen kleben derart, dass ein Rad problemlos einhändig hochgehoben werden kann. Festhalten muss man eigentlich nicht wirklich. Sind allerdings afair die frischesten Reifen, die ich je montiert habe: 24. Produktionswoche 2023... ;)

    Jetzt hoffe ich auf trockenes Wetter und ein bisschen freie Zeit morgen um mit endlich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.

    Der Kollege, dem ich einen Satz für seine s1000r mitbesorgt habe fuhr vorher irgendeinen Metzeler Sportreifen und ist nach seinem ersten Ausflug diese Woche sehr zufrieden und stellte gar die Behauptung, dass der Conti sich besser als sein Sportreifen vorher fährt. Was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann...

    Jede Bandit dreht in den unteren Gängen aus und im Netz gibt es auch fertige Übersetzungsrechner, falls selbst Rechnen

    Mit einer Übersetzungsrechner bekommst du auch nur einen sehr theoretischen Wert. Reifendeformation und Schlupf rechnet da keiner mit ein. Wie auch? Erfahrungswerte liegen je nach Fahrzeug, Leistung, Reifen und Geschwindigkeit irgendwo zwischen 5 und 20%. Da dürfte eine GPS Messung auf freier gerader Strecke bei konstanter Geschwindigkeit oder altmodisch berechnen nach Kilometermarken deutlich genauer sein.

    Was mich da immer bei meiner 1200er wundert: der Tacho ist ja als Lügentacho bekannt, bei meiner kann ich mich nicht beklagen. Am ungenausten ist er um 120, da geht er 10km/h vor. Nach oben wird es deutlich besser, bei Tacho 200 meldet das GPS 190km/h, das sind gerade mal 5% Voreilung. Für so ein altes Eisen finde ich das eigentlich richtig gut.

    Muss ja nicht zwingend das ABS von der Kult sein. Da finden sich sicher modernere Spender. So ein Umbau sollte vor dem Start mit dem eintragenden Sachverständigen abgestimmt werden. Was meiner Erfahrung nach bei Verbesserung der Sicherheit selten Probleme macht.

    Ich habe vor Jahren beim Umbau eines Polo 86c auf BigBlock (ea113) gleich noch die Bremse inklusive ABS übernommen, da wurde, neben der obligatorischen Prüfung auf dem Bremsenprüfstand, lediglich beim Fahrversuch eine Vollbremsung in der Kurve und auf einem schmutzigen Flurbereinigungsweg unternommen und ich musste mein Diagnosegerät mitbringen weil sie sehen wollten, dass Motor und Elektronik fehlerfrei laufen. Da gab es bei dem Umbau andere Dinge, über die hartnäckiger diskutiert wurde. ;)

    Bei den 2er Gölfen war das Upgrade auf ABS bei Umbauten auch keine Seltenheit, genaue wie beim E30. Bei beiden war Die Eintragung überhaupt kein Problem gab es schließlich in den Modellen auch vom Hersteller zu kaufen.

    Von daher: Wer lang fragt, geht lang irr... Auf zum TÜV! 8o

    Eben nicht. Ich hatte den auch drin und die Dicke lief nicht. Der Luftdurchsatz ist wohl höher und das Gemisch stimmt dadurch nicht. Mit original LuFi war wieder alles gut.

    Naja, wir fahren in allen Banditen die HiFlo Filter. Sauber eingestellt laufen bisher alle problemlos. Dass es mit den Filtern Probleme gibt, kenne ich nur aus dem Forum.
    Einschränkung: Bei der 1200er gab es dieses Jahr wieder einen neuen, da hat HiFlo das Filtermaterial gewechselt. Damit stellt sie sich über 1500m beim Kaltstart ziemlich an und hat unter 3000 1/min ein leichtes Konstantfahrruckeln. Da muss ich bei Gelegenheiten mal drum kümmern. Sollte HiFlo häufiger das Filtermaterial wechseln, wäre das für mich ein Grund zum original Filter zu wechseln.

    Übrigens habe ich bei meinen Motorrädern einen Batterietrennschalter eingebaut den ich bei längerer Standzeit nutze, alles perfekt

    Für mich als Elektronik DAU:

    Was bringt das bei der ollen Bandit? Bei meiner Kult ist der der Ruhestrom Null, bei der Pop habe ich mal 0,1mA gemessen. Standzeiten, selbstüber den Winter machen sich im Ladezustand der Batterie nicht bemerkbar. Hängt die Selbstentladung der Batterie nicht an der Zellchemie? Bring da ein Trennschalter was?

    Oder liege ich da falsch?

    Kurviger.de durfte vielen hier ein Begriff sein. Für mich lange mein online Planungstool, leider war die Vernetzung von Homepage und App selbst nicht so der Hit.

    Jetzt tut sich was. Derzeit steht bei Google Play die Betaversion von Kurviger 3.0.2 zur Verfügung. Nicht perfekt, aber ein durchaus vielversprechender Ansatz. Zumindest so gut, dass ich nach ersten Tests mein Calimoto Abo gekündigt habe.

    Vielleicht habt ihr ja Lust euch an der Weiterentwicklung zu beteiligen. Dann schaut einfach im Kurviger-Forum vorbei.

    Kurviger 3 App Download. Während der Betaphase steht für alle der volle Funktionsumfang zur Verfügung.

    In einen Regenschauer kann jeder mal kommen, aber ich fahre doch nicht im strömenden Regen Motorrad. Es soll ja Leute geben, die im Urlaub hunderte Kilometer auf einer Tour unterwegs sind und auf der Autobahn nicht stoppen können, weil sie das Regengebiet durchfahren müssen. Aber die meisten würden sicherlich eher stoppen oder zeitnach versuchen nach hause zu kommen. Diese tiefen und breiten Gräben im Gummi ergeben aus meiner Sicht bei manchen Reifentypen keinen Sinn...

    Na ja. Wenn ich auf Motorradtour bin möchte ich auch Motorradfahren und nicht den Tag mit warten verbringen. Klamotten und Helm geben das heute locker her wenn man sich entsprechend ausrüstet, moderne Reifen auch. Also warum darauf verzichten? Weil es vor 30 Jahren keine gute Idee war im Regen zu fahren?
    In Sachen Negativanteil des Profils bin ich auf deiner Seite. Der Road 5 hält auf regennasser Straße richtig gut, glaubt man den Tests können das andere noch besser. Da frage ich mich auch, ob das Profil des Road 6 wirklich noch notwendig ist.

    Wenn die Batterie etwas älter ist würde ich die Gelegenheit nutzen und eine Gelbatterie kaufen, gibt es immer mal im Angebot.

    Anno 2023 kommt bei mir nichts mehr anderes LiFePO4 ins Moped. Selbst nach sechs Monaten Standzeit keine nennenswerte Entladung, deutlich mehr Power beim Starten und 100% wartungsfrei. Wenn das Moped nicht frostfrei steht, würde ich sie über den Winter ausbauen.

    Selbst die Probleme bei Kälte, die es geben soll, konnte ich jetzt im Urlaub nicht nachvollziehen. Trotz Übernachtung im Freien bei Frost sprang die Dicke morgens an wie immer.

    Im normalen Alltag reicht Otto heutzutage sicher jeder einigermaßen vernünftige Reifen.

    Aber leider darf ich mir Wetter nicht wünschen und wenn ich auf Tour Pech habe wie dieses Jahr in den Dolomiten, wo von 35°C und Sonnenschein bis -3°C und Schnee alles dabei war und die kalten und nassen Phasen die Überhand hatten, freue ich mich über alles was moderne Reifen können. So hat mich mein Road 5 zum Abschluss nochmal schwer beeindruckt. Ob Kehren mit noch dampfenden Asphalt im strömenden Regen, Passüberquerung bei Minustemperaturen und 5cm Schneematsch, knöcheltiefem Wasser in Spurrillen Immer wenn ich dachte, das war's jetzt, haben die Reifen super funktioniert.

    Was für mich persönlich aber am beeindruckendsten war. sind die möglichen Beschleunigungen und Schräglagen auf feuchter oder normal regennasser Straße. Als ich das Vertrauen erstmal aufgebaut hatte, meldete Calimoto nach einer Regentour 38° Schräglage. Ernsthaft mehr fahre ich im Trockenen auch nicht.

    Nicht zu vergessen: beide Reifen, müssen jetzt runter, waren also alles andere als frisch.

    Wir waren uns alle sicher: ohne moderne Reifen und Klamotten hätten wir den Urlaub abgebrochen.

    Jetzt bin ich gespannt auf den Conti.

    Bei meiner war der Haltering, im Bild die 4, aufgeweitet. Mit dem Heißluftfön angewärmt und nachgebogen hält die Birne jetzt wieder.

    Was aber an der Qualität des lichts nicht viel geändert hat. Vorher Teelicht jetzt Petroleumlampe und leider keine Petromax. ;)

    Ich hoffe sehr, dass ich diesen Winter endlich die LED-Umrüstung hinter mich bringen kann. Das hängt gerade am fehlenden Reservescheinwerfer. :(

    Ich habe mich für die Contis entschieden. Werden magen montiert.

    Das beste Angebot gabs von einem kleinen lokalen Reifenhändler. Satz, inklusive Montage, Wuchten und Entsorgung, 370€. Eine ganze Ecke teurer als die letzten Road 5, aber angesichts der Preise, die andere haben wollten wohl ein guter Preis.

    Jetzt bis ich auf die erste Runde mit den neuen gespannt.

    Ciao

    Stefan

    Am Sonntag hatte ich endlich Zeit nach der Kleinen zu schauen. Fleißig alle Schalter, Steckverbindungen und Leitungen geprüft aber irgendwie keinen Fehler gefunden. Alles wieder zusammengebaut, Benzinhahn kurz auf PRI, Startknopf gedrückt - Kiste läuft. :/

    Eine konkrete Idee, woran das Problem lag habe ich aber leider nicht. Obwohl sie auf einer Kleinen Runde über die Alb vollkommen problemlos lief, fehlt es mir jetzt am Vertrauen In ihre Zuverlässigkeit. Irgendwas gab es ja, das nicht funktionierte. Jetzt aber blind Teile tauschen möchte ich auch nicht.

    Nachdem, die Reinigung aller Kontakte die einzige "Reparatur" ist die ich gemacht habe und ich mit nicht vorstellen kann, dass plötzliches Absterben an zu großen Übergangswiderständen liegt, sehe ich jetzt noch mehr auf dem Schlauch als vorher.

    Wie kann ich das Problem identifizieren, wenn es aktuell nicht auftritt?

    Ich bin für alle Tipps dankbar.

    Ciao

    Stefan