Ich hatte ein ähnliches Problem bei mir nach Inbetriebnahme einer Maschine die lange stand.
Es waren wie bereits oben erwähnt die Kaltlaufdüsen.
Ich habe die mit einem dünnen Draht gereinigt - Die Düsen waren nach Ultraschall-Bad wie sich herausstellte noch komplett zu. Das war glaube ich ne Litze vom Gaszug - mir wurde aber im Nachhinein davon abgeraten, da das evtl. die Düse vergrößern könnte und man stattdessen mit Angelsehne arbeiten sollte.
Fußraste fängt zuerst an zu schleifen. Je nach Fußstellung auch der Schuh zuerst
Hallo zusammen,
hat jemand von euch Erfahrungen mit den Schuhen von Course (XL-Moto)?
Ich finde im Netz keine Tests o.ä. wäre aber an Informationen zur Langlebigkeit, Wetterbeständigkeit usw. interessiert.
Muss nicht ausführlich sein 
Gruß
Hallo Andreas. Erstmal muss man sagen, dass die Kult generell nicht gerade sparsam ist. Also ab Werk ist es schon schwierig die Maschine unter 6 Liter zu fahren. Kann ich selbst nicht bezeugen, da meine von Anfang an einige km drauf hatte, aber das sagen zumindest schon die ersten Testberichte der damals neuen Maschinen.
Ansonsten hast du etliche Punkte, die einen Einfluss haben.
Gemisch ist evtl suboptimal eingestellt, wäre meine erste Stellschraube die ich probieren würde, weil viele Ihre Maschine zu fett laufen lassen.
Wieviele km hat deine Maschine runter?
Kompression und Ventilspiel können bei viel gelaufenen Motoren ein Thema sein.
Gruß
Ich hatte letztens genau das gleiche Problem. Vergaser ultraschallgereinigt, zündfunke war da, aber ein Zylinder lief nicht. Hat im Endeffekt an der Leerlaufdüse gelegen, die war komplett zu und musste wie schon von Bernie beschrieben mechanisch gereinigt werden.
Eventuell auch dünnen Draht, den aber keinesfalls für die Messingteile im Vergaser (Düsen usw) verwenden.
Warum kein Draht an den Messingteilen?
Hallo Sebastian,
bei der Kult sieht das montiert wie folgt aus:
banditforum.de/easymedia/index.php?image/31560/
Ich würde danach aber immer empfehlen alle Dichtungen in Form eines Reparatursatzes zu erneuern.
Das ist der Plan 
Bremsenreiniger war auch meine Wahl, aber bis bei der ersten Bremse alles Fett raus war aus den Gängen, war gefühlt n halber liter weg 
zuviel der Ehre - mir haben im Laufe der Jahre auch viele alte Schrauber ihre Tricks verraten
Vielen Dank nochma! Gibt's noch einen Trick mit auf den Weg, wie ich das Fett nach der Aktion ohne Rückstände wieder rausbekomme?
Entlüfterventil abschrauben - passendes Schmiernippel einschrauben - Mit ner Handhebel-Fettpresse Kolben rausdrücken. Jede Wette, dass der Kolben rausgeht. Der Unterschied zwischen 8 bar Druckluft und ca. 100 bar Fettpresse ist beachtlich..
Das ist ne gute Idee, werde ich so machen. Nachdem ich mir eine Fettpresse zugelegt habe Danke!
Danke für die schnellen antworten, ich würde die sowieso komplett zerlegen. aber dazu müssen ja erstmal die kolben raus.
Nach der Aktion mit der Wapu konntest du die Kolben wahrscheinlich durch neue ersetzen oder?
Hallo zusammen,
ich dachte bevor ich einen neuen Thread aufmache, reaktiviere ich diesen hier.
Und zwar sind die Bremsen einer lang stillgelegten Kult sehr sehr schwergängig, weshalb ich diese zerlegen wollte.
siehe link --> nissin service
Beim Punkt mit der Druckluft komme ich nicht weiter - wenn ich mit Druckluft da ran gehe, bewegen sich die Kolben kein Stück. Mit der Bremsflüssigkeit drin habe ich über Bremshebel die Kolben ein Stück weit rausdrücken können, aber weiter wollen die nicht. Kann mir eigtl nicht vorstellen, dass ich über Druckluft weniger Druck draufbekomme als mit der Bremsflüssigkeit, vielleicht mache ich da was falsch 
ich kann sie mit viel Kraft wieder ein Stück reindrücken (lappen und schraubzwinge), sind also nicht komplett fest, aber wie gesagt bekomme ich die teile nicht raus.
Hat da jemand ein Tip wie ich die kolben ohne sie zu beschädigen rausbekomme?
Danke für die ausführlichen Tipps!
jup, war auch mein Gedanke. Die meinen:
2K Epoxydfüller dient auch als Absperrung des alten Lacks
und das Anschleifen reichen soll.
Also dann probiere ich mal mein Glück 
Aber erstmal muss ich mit Zinn ran...
habe jetzt beim Antesten gemerkt, dass Lack doch nicht 100% original ist...
also alles runter, wenns nachher schei** aussieht, wärs schade um den teuren lack.
Tank/Kunststoffteile strahlen lassen? verformen die sich dann nicht?
Hallo zusammen,
ich möchte gerne meinen Tank (und Verkleidungsteile) neu lackieren.
Zum einen hat der vorhandene Lack schon etwas gelitten, zum anderen hat der eine kleine Delle incl Abplatzer und wenn ich schon mal dabei bin mache ich die Verkleidung gleich mit.
2K Füller und 2K Lack sind bereits vorhanden, Delle wird mit Zinn glatt gemacht.
Nun zur Frage: Der Lack ist noch original. Tut dat not, dass ich den komplett runter hole oder reicht Anschleifen? (Wo gezinnt wird, kommts komplett runter, ist klar)
Ich bin nicht wirklich fündig geworden, ob der Original-Lack mit meinem 2K-Füller reagiert.
Test Nummer 1 wäre gewesen: Lappen ordentlich in Aceton tränken und Reaktion mit dem vorhandenen Lack testen, indem ich den Lappen da ein paar Minuten drauf drücke und schau ob sich da was löst.
Ich würde auch mal den Füller probehalber auf der Unterseite auf den Lack bringen und schauen was passiert. Aber das kann ja schon mal etwas dauern, bis die Reaktion deutlich wird und so lange wollte ich den Füller nicht im angemischten Zustand lassen.
Hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht?
Falls entlackt werden muss. Im Forum wurden schon einige Abbeizer empfohlen, aber die Infos sind alle schon etwas älter und da wurde ich nicht fündig - hat da jemand ein aktuell frei erhältliches Produkt, dass passend wäre?
Danke schon ma vorab
Sag das nicht, so'n 30er Teller zieht gut was weg
Aber im Prinzip ist der Aufbau auch der gleiche wenn man mal drüber nachdenkt - so ein Ladegerät ist im Prinzip auch nur ein Netzteil mit einer Regelung/Steuerung. Und ein Kondensator ist eine Batterie, die zugegeben andere Eigenschaften als die von der Bandit hat. Aber gehopst wie gesprungen...
Ich habe mal einen Sub, der eigtl für's Auto gedacht war mit einem Netzteil (10A) befeuert. Zwischen Endstufe und Netzteil habe ich dann noch einen Kondensator mit 1F gesetzt um die Spitzen abzufangen. Hat einwandfrei funktioniert.
Hallo zusammen,
hier also die unfreiwillige Vorstellung
Jörn mein Name. Ich komme gebürtig aus Berlin und bin jetzt über ein paar Umwege in Bonn gelandet.
Ich mache gerade erst meinen Motorrad-Führerschein 
, habe aber schon eine Maschine, die ich parallel dazu aufarbeite / aufarbeiten möchte.
Es handelt sich um eine GN77B, derzeit noch in Einzelteilen.
Die kleine bekommt einen neuen Anstrich und ein paar Anpassungen. Und das ist der Grund meiner Anmeldung bei euch, denn sicherlich wurde das ein oder andere Thema hier schon dokumentiert, wovon ich profitieren möchte 
Ich werde hier und dort sicher mal nachfragen und wenn ich mich genötigt fühle auch mal meinen Senf dazugeben, aber weitestgehend werde ich wohl stiller Konsument sein.
Also bis dann und Güße ausm Rheinland
