Beiträge von pianox

    Hallo zusammen!
    Nachdem ich in Wien und somit nicht weit weg vom Höllental lebe, würd ich evtl. auch vorbeischauen! Arbeite an dem Wochenende (und die ganze Woche) eigentlich, aber kann das evtl. so hinbiegen, dass ich Do Abend bis Sa Früh dabei sein kann. Melde mich ggf. noch an!
    Bin zwar nicht wirklich aktiv hier im Forum, aber würd mich trotzdem freuen, mal ein paar von euch Banditen kennenzulernen! ;)

    Knoedelhasser wie weiter oben bereits beschrieben, hab ich die Kolbendichtungen (auf Rat des TÜVlers) bereits getauscht und es kam zu keiner Verbesserung.

    Sobald ich heute Abend zuhause bin, tausche ich die Bälge an den Gleitstifte und reinige und fette selbige und hoffe dann alles behoben zu haben. In der Zwischenzeit hab ich mir von einem Kumpel sicherheitshalber auch noch die Zangenbolzen besorgen lassen, da diese merklich korrodiert und stellenweise von den Belägen abgenutzt sind.

    Danach ist die Vorderbremse eigentlich bis auf den Sattel selber praktisch neu 😅

    DIe Wogen gehen ja hoch mittlerweile! :D

    Also sorry, wenn ich jetzt nicht jeden direkt anspreche, denn ich bin bis So Abend auf einer beruflichen Fortbildung und kann mich nicht wirklich weiter mit der Thematik beschäftigen, nur kurz ein paar Gedanken:

    1) dass die Bremse immer ganz leicht schleift ist völlig normal - das ist mir bewusst! Aber in dem aktuellen Ausmaß ist nicht normal und das war auch vor dem Bremsenwechsel definitiv nicht der Fall...
    2) "mein TÜVler" hat mein Vertrauen und ist kein PKW-Fuzzi sondern eine reine Zweiradwerkstätte, die sich vor allem auch auf den Racing-Bereich spezialisiert hat (was jetzt für mich zwar keine große Bedeutung hat, aber die wissen schon wovon sie reden)
    3) zusätzliche Materialkosten kommen nicht der Werkstätte zugute, denn die kauf ich in dem Fall alle original beim Suzuki-Händler
    4) dieser hat auch mein Vertrauen und ich hab ihm ebenfalls einen Besuch abgestattet, bei dem er einen Blick auf das Bike geworfen hat und mir ebenfalls Tipps gegeben hat!

    Laut Suzuki-Händler liegt es an den Gleitstiften bzw. den aufgequollenen Gummibälgen an denen. Die Stifte werden gereinigt und die Bälge getauscht und richtig gefettet, dann sollte alles passen!

    Hallo Harri (und alle anderen)

    Kein Problem, bin ja fast positiv überrascht wie wenig Meldungen a la "Anfänger-Finger weg von der Bremse" hier kamen :P

    Würde von mir behaupten - gerade wenns um Sicherheit geht - doch sehr penibel zu sein... Fehler wären eben unverzeihlich!

    Werd jetzt wie gesagt als nächsten Schritt mal die Bleche rausnehmen und sollte sich dadurch nichts ändern, mal noch die alten Beläge probeweise reingeben. Scheiben kann ich bei Bedarf auch noch probieren, hab noch alles rumliegen.
    Zusätzlich werd ich die Gleitstifte nochmal sauber reinigen (die ich ja bisher nur geschmiert habe) und bei abgenommenem Sattel und passendem Distanzstück mal schauen, ob die Kolben rückgestellt werden - um zu sehen, ob es an der Kolbenrückstellung liegt oder ob die Beläge auf dem Zangenbolzen hängen bleiben (von denen einer tatsächlich schon eine Abnützungserscheinung zeigt, wo sich der alte Belag wohl mit der Zeit etwas reingearbeitet hat) und diese auch abschmirgeln oder erneuern.

    Natürlich alles Schritt für Schritt - auch bisher hab ich eigentlich nicht alles auf einmal versucht, sondern nach Lösungen gesucht, ausprobiert, weitergesucht, ausprobiert, bin verzweifelt, weitergesucht, Bierchen getrunken, weitergesucht, auf der (Brems-)Leitung gestanden... :schraub:


    Wie du völlig richtig angemerkt hast, möchte ich echt verstehen, was denn das Problem ist und das auch ordentlich behoben haben, um mir dann im Urlaub keine Sorgen mehr machen zu müssen und die wohlverdiente Freiheit zu genießen.

    Na solange Castrol nix falsch abgefüllt hat, liegt's in meinem Fall nicht an der Bremsflüssigkeit :D

    Gibt es denn eine Möglichkeit festzustellen, ob es an der Handpumpe liegt? Finde diesbezüglich halt eigenartig, dass das erst jetzt plötzlich aufgetreten ist - vor ein paar Wochen nach einem Reifenwechsel hat sich (mit den alten Scheiben und Belägen) alles einwandfrei gedreht.

    Kann mir jemand schlüssig erklären, was genau es bringen soll, die Bleche von den Belägen rauszunehmen? Das verändert doch meines Verständnisses nach nur den "Startpunkt" der Kolben, nicht aber den Weg den sie beim Bremsen und Rückstellen zurücklegen (sofern man jetzt mal die 0,2% elastische Verformbarkeit von Stahl ignoriert... was hier ca 1µm wäre).
    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren und werde es auch definitiv ausprobieren, aber die logische Erklärung kann ich mir zumindest selber nicht geben.

    Bremspumpen-Reparatursatz könnte ich wohl über den Händler meines Vertrauens bis Mo da haben, werd ich morgen Früh gleich mal anfragen.

    Sooo, ich komme gerade von der nächsten Gehsteig-Schraubersession zurück...

    Erstmal Bremsflüssigkeit mit einer Spritze entnommen - musste fast 10ml rausnehmen, damit im Schauglas ein kleines Bläschen zu sehen ist.
    Leider hat das noch keinen Erfolg gezeigt, Vorderrad geht immer noch streng!

    Dicke Bertha, Bernie, Neandertaler: Also bei offenem Bremsflüssigkeitsbehälter, sieht man schön wie der Kolben nach Betätigung wieder in die Ausgangsposition zurückgeht. Wenn ich den Hebel aus der "Ruhestellung" (= nicht betätigte Bremse) nach vorne drücke, bleibt er dort wo er ist. Sollte er sich dann ein Stück nach rechts (=außen) bewegen?
    Grundsätzlich kann ich vom Entlüften letztens sagen, dass es bei dem was ich für die Rücklaufbohrung halte munter geblubbert hat

    bandit12oo: Gabel wurde nicht ausgebaut und auch der Fender nie abgenommen. Wie bereits gesagt, kann ich die Gabel eigentlich ausschließen, da bei manuell rückgestellten Zangen alles frei dreht und soweit ich das bei meiner Gehsteig-Aktion beurteilen kann die Bremsen auch sehr gleichmäßig greifen.

    Bin immer noch völlig ratlos und werde wohl morgen mal eine Werkstätte kontaktieren, während ich meine Urlaubspläne schwinden sehe...

    Danke erstmal!

    Dicke Bertha: das werd ich mir am Abend mal anschauen und kann ich evtl noch rechtzeitig bestellen und am Mo vor Abfahrt "schnell" tauschen falls notwendig.

    Eisbrecher: Okay, dann saug ich da auch gleich nochmal was ab, vielleicht reicht das ja schon 😅

    tobisbandit: wie bereits beschrieben, kanns daran eigentlich nicht liegen.

    Beide Seiten schleifen ungefähr gleichermaßen, hab das gestern schon soweit angeschaut, da ist kein merklicher Unterschied. Auch die Kolben kommen alle schön gleichmäßig raus.

    Hallo zusammen!

    So langsam bin ich echt am Ende mit Ideen... Aber hier erstmal die Story:

    Urlaub steht an (2500 km-Tour durch die Alpen, mit über 100.000 Höhenmetern, Zelt und Kamera im Gepäck) also wollt ich davor noch den TÜV erledigen (bei uns im Süden nennen wir das ganz einfach "Pickerl"), der mir dann erstmal die Stimmung etwas verdorben hat - auf meiner 6er Kult mit ca. 72.000 km hatten die vorderen Scheiben Untermaß.
    Hab mir von Louis die entsprechenden Scheiben und Sinterbeläge von TRW besorgt und mit einem halbwegs erfahrenen Kumpel eingebaut und Bremsflüssigkeit gewechselt, dabei noch gleich das 6.000er-Service mitgemacht.

    Die Woche drauf wieder zur Inspektion, nach ein paar Minuten winkt er mich mit den Worten "Kommen Sie..." in die Werkstatt und zeigt mir, dass sich das Vorderrad bei nicht gezogener Bremse nicht frei (genug) drehen kann. Seine Frage, ob wir denn die Kolben nur rückgestellt hätten und nicht gereinigt, musste ich bejahen. Also meinte er, ich soll die Kolben sauber machen und evtl gleich die Dichtungen tauschen und dann wiederkommen. Hab das gestern schließlich erledigt - alle 4 Kolben ganz ausgebaut, sauber gereinigt und poliert, Dichtungen gewechselt (die alten sahen eigentlich noch gut aus, aber ich bin da eher so der "na wenn schon, dann ordentlich"-Typ), alles geputzt, Kolben wieder eingebaut, Bremse entlüftet und alles zusammengeschraubt. Und siehe da: keine Verbesserung! Kein bisschen... Wenn ich das Bike aufgebockt habe und das Vorderrad von Hand drehen will, muss ich ordentlich Schwung geben und nach nicht mal 90° Drehung steht es wieder.

    Hab das Forum schon durchforstet und fasse mal zusammen, was ich schon alles überprüft bzw. ausprobiert hab:

    * an der Gabel bzw. Achse liegts nicht - bei abmontiertem Bremssattel bzw. zurückgedrückten Kolben dreht es einwandfrei
    * Die Gleitstifte (Nr. 5 und 7 hier: suz-parts) hab ich überprüft und geschmiert. Da ich das direkt am Parkplatz gemacht habe, hab ich sie nicht komplett gereinigt, aber nach dem Schmieren waren sie schön leichtgängig.

    * Den Zangenbolzen (Nr. 9 in der obigen Darstellung) hab ich gereinigt und geschmiert

    * Den Dichtsatz auf beiden Seiten gewechselt (und mit Bremszylinderpaste eingeschmiert)
    * Die Kolben gereinigt (sind nicht verkantet o.ä. und haben keine Kratzer)

    Man kann relativ leicht mit der Hand die Bremszange "öffnen", dann dreht alles frei, aber wird die Bremse wieder betätigt und aufgepumpt, dreht das Rad danach wieder schwergängig. Es scheint also irgendwie, als würden die Kolben nicht ausreichend rückgestellt...?
    Gestern Abend hab ich dann noch eine bewusste Probefahrt gemacht (ca. 15 km) mit großteils Ortsgebiet und relativ normalen Bremsmanövern und danach die Scheiben mit der Hand überprüft - würde sagen ca. 40°C, also problemslos berührbar. Probefahrt mit nur Hinterradbremse ist noch ausständig.

    Scheiben und Sinterbeläge sind wie gesagt neu (mittlerweile ca. 200km), die Haltebleche und Keramikplättchen habe ich trotz Zubehörteilen erstmal drin gelassen (würde das denn tatsächlich was ändern, wenn scheinbar der Kolben nicht ausreichend rückgestellt wird?) und mangels Alternative mit Kupferspray behandelt. Bremsflüssigkeitsbehälter ist gut gefüllt (Schauglas blasenfrei), da könnte ich sonst auch problemlos nochmal was absaugen, aber würde das wirklich so viel ausmachen?

    Hat noch jemand Ideen?
    Am Montag soll die Tour losgehen und ich bin Do bis So noch auf einer Schulung, kann also selber nur mehr ein paar Kleinigkeiten machen. Allerdings habe ich mittlerweile so meine Sorgen, dass zumindest der Starttermin ins Wasser fällt.

    eickerberger soweit ich das er-googeln konnte hat die Bandit ab der Neo einen Tankdeckel mit 5 Schrauben und Kult und Pop einen mit 8 Schrauben. Das würde dann eigentlich mit den Winkeln zwischen den Löchern nicht passen. Vermutlich hat SW-Motech da einfach "zu viele" Löcher und man wählt die aus, die für den jeweiligen Deckel passen?

    Ich leg heute Abend mal probeweise den BF04 meines Kumpels drauf und überleg mir dann, ob und welchen Ring ich kaufe, um ihn dann zu modifizieren ;)

    Hab heute auch noch mit einem Verkäufer vom Louis geplaudert und der meinte ebenfalls da gibt's nix, bzw wenn dann müsste man sich selber einen Tankring modifizieren, sprich an den passenden Stellen halt selber ein paar Löcher bohren und anschrauben...
    Das würde ich mir noch ganz gut zutrauen, also evtl lass ich mir mal den von meinem Kumpel zeigen und nimm gleich seinen dafür her :P

    @Schmidti welchen hast du da dran?? Ist das Marke Eigenbau? Schaut nicht ganz so aus, wie das was Givi sonst anbietet :D

    Hallo zusammen!

    Ich würde von einem Kumpel einen ganz netten Givi-Tankrucksack geschenkt bekommen, weil er für ihn zu groß ist (20L). Er hat den beim Kauf seiner gebrauchten Kawa ER-6n dazubekommen, ist aber selber so klein, dass er über den Rucksack kaum drübersieht. :D

    Ich hab mal gesucht, aber offiziell gibt's von Givi keinen Tankring, der mit meiner 600er Kult (BJ1999) kompatibel wäre. Einen Onlineshop hab ich gefunden, der behauptet der Givi BF01 wäre mit der 600er Pop kompatibel.
    Von Givi hab ich eine Liste mit kompatiblen Bikes für den BF01 gefunden, dort steht die GSF600 allerdings gar nicht drin und es beginnt erst bei der Neo. Soweit ich das nachvollziehen konnte, ist der BF01 für Suzukis mit 5 Schrauben am Tankdeckel geeignet und somit wirklich erst mit der Neo (Kult und Pop haben beide jeweils 8 Schrauben) kompatibel.

    Grundsätzlich würde ich doch meinen, dass die 600er Kult keinen allzu außergewöhnlichen Tankdeckel besitzt und eigentlich jeder Tankring für Deckel mit 8 Schrauben geeignet sein sollte?
    Sorry, wenn ich da noch zu ungebildet bin, aber haben nicht die meisten(alle?) Bikes den selben Außendurchmesser vom Tankdeckel, nur eben unterschiedliche Anzahl von Schrauben?

    Leider lässt einen Givi auf seiner Homepage die Tankringe nur nach dem Bikemodell suchen - also kein Ergebnis für die 600er Kult.
    Selbiges beim Louis, wo dann nur steht "inkompatibel", aber nicht selber die gewünschte Version gewählt werden kann.

    Hat jemand eine Idee, oder muss ich mich einfach damit abfinden, dass das Givi Tanklock-System nicht für meine 600er Kult geeignet ist?

    Danke schonmal!

    Hallo zusammen!

    Ich bin der Martin, BJ 1991, komme ursprünglich vom Lande, aber lebe seit fast 7 Jahren in Wien und werd hier wohl auch noch ein Weilchen bleiben. Mittlerweile nervt mich allerdings die totale Abhängigkeit von Öffis und Leihfahrzeugen... Darum möchte ich mir, nachdem ich ja schon mit 18 den Schein gemacht habe und seither auch gelegentlich mit den Bikes von Freunden oder meinem Bruder gefahren bin, selber einen fahrbaren, zweirädrigen Untersatz zulegen!

    Die Bandit GSF 600 Kult hats mir dabei ziemlich angetan, und ich erhoffe mir hier im Forum vor dem Gebrauchtkauf noch einige wertvolle Tipps zu bekommen, bzw. nach dem Kauf alles zu finden, was ich für die Pflege und Erhaltung wissen muss, um noch viele weitere Jahre auf Beutezug gehen zu können...

    Zum Abschied sag ich leise "Servus",
    Martin

    PS: früher bin ich mal auf ner Vespa PK50 XL geritten - die steht im Dornröschenschlaf noch am Lande rum...