Beiträge von Benny

    Passt bestimmt grundsätzlich noch zum Thema und eure Meinung ist mir auch wichtig! Es ist vollbracht und ich habe das Ventilspiel an meiner EVO kontrolliert. Dank zahlloser Tipps und Tricks hat es problemlos geklappt auch wenn ich bestimmt 3x so lange wie eine Werkstatt gebraucht habe. Ich habe folgendes Spiel gemessen:

    A-Auslassventil/Zylinder

    E-Einlassventil/Zylinder

    A1 - 0,24 / E1- 0,21

    A2- 0,24(0,25)/ E2-0,2(0,21)

    A3- 0,26/ E3- 0,19(0,2)

    A4- 0,25/ E4- 0,19

    In Klammern steht der Wert welcher sich durch die Messung mit verschiedenen Lehren ergeben hat. Z.B. 0,2 mm mit einer einzelnen Lehre, 0,21mm bei z.B. Messung mit den Lehren 0,12+0,09mm !

    Tendenziell ist festzustellen, dass das Spiel bei den Einlassventilen (soll 0,1-0,2) jeweils an der oberen Schwelle ist, teilweise vielleicht knapp drüber. Das Spiel der Auslass ventile liegt jeweils im mittleren Bereich (soll 0,2-0,3mm). Ich habe mich entschlossen das Spiel so zu belassen und den Aufwand nicht einzugehen. Es beträfe ja nur die Einlassventile. Bisher habe ich gelesen, dass ein großes Spiel unkritischer ist als ein grenzwertig kleines Spiel. Wie ist eure Meinung? So belassen??? Ansonsten hat alles ganz gut geklappt nach Anleitung. Ich habe neue Dichtungen eingebaut und etwas Silikondichtmasse an der Halbmonden aufgetragen. So war es auch bei der ursprünglichen Dichtung. Die alte Dichtung sieht noch aus wie neu und ist unbeschädigt, habe ich mal für alle Fälle beiseite gelegt. Die Dichtung rechts, mit der das Kurbelwellen Gehäuse abgedeckt war dick geklebt und müsste ich mühevoll säubern. Beim Befüllen des Kühlwassers bzw. Warmlaufen des Motors gab es noch eine kleine Sauerei, weil Wasser oben aus dem Einfüllstutzen austrat als es zu kochen begann(Deckel war noch ab).:Aber nun ist alles gut und Probefahrt heute verlief gut, alles dicht. Danke für die Tipps welche ich hier im Forum finden konnte, es hat mir sehr geholfen:thumbup:

    Ach so Eins fällt noch ein. Ich habe eine GSF1250SA und das 2015er Modell hat eine etwas größere Verkleidung welche verhindert, dass man den Ventildeckel zur Seite rausziehen kann. Ich habe die Verkleidung komplett demontiert, wäre vielleicht mit Erfahrung nicht notwendig gewesen, egal. Alles ist wieder montiert und kein Teil übrig geblieben. Am Montag soll es für eine Woche zur Mosel/Eifel gehen:)

    In meinem Fahrerhandbuch steht definitiv das der Ölstand auf dem Mittelständer auf ebener Fläche geprüft werden soll. Natürlich gibt es da schon gewisse Unwegsamkeiten! Will da aber auch keine Wissenschaft draus machen. Zumindest habt ihr mir meine erste Panik genommen. Aber nun bin ich angefixt und werde zumindest beobachten ob sich da aber Füllstand mal was ändert. Vielleicht lasse ich auch etwas öl ab , sodass ich tendenziell in der Mitte zwischen F und L lande.

    Moin, hoffe Ihr könnt mir helfen oder auch nur beruhigen! War heute mit meiner Evo kurz unterwegs. An der Garage angekommen, Motor abgestellt und warum auch immer, mal auf das Ölschauglas geschaut. Da sehe ich am unteren Schauglasrand nur Bläschen. Aber ich konnte sehen, das Öl nachlief. Nach ca. 2min nochmal geschaut, Bläschen fast alle weg, Ölstand ca. auf der Mitte. Noch eine Minute später, Ölstand auf Full, kein Bläschen mehr! Ok , ich muss zugeben, es hat mich schon verunsichert! Ich plane Mitte September eine Woche mit dem Moped auf Tour zu gehen und befürchte nun schon das schlimmste. Ich muss aber zugeben, dass ich bisher nie so direkt nach einer Tour unmittelbar aufs Schauglas geschaut habe. Im Kopf spielt sich nun ab, dass das Moped eigentlich auch ein bisschen anders läuft. Ich glaube aber das Hirn spinnt!!! Ich will vor meiner Tour aber noch eine kleine Wartung machen und u.a. auch das Ventilspiel prüfen. Habe das etwas verpennt, habe nun 27 tkm drauf, aber will das endlich mal machen. Ist eine gute Gelegenheit. Meine Frage ist nun, kann/sollte ich die Gelegenheit nutzen wenn ich eh einiges abgebaut habe und kann etwas bzgl. meiner heutigen Feststellung im Schauglas mal überprüfen? Hab nur kurz gecheckt. Kühlwasserstand ist wie bisher, Wasser im Öl sollte es meiner Meinung nach nicht sein. Ein Entlüftungsproblem? Aber jeder Tipp bzw. Aussage der Beruhigung das es kein Problem ist würde mir helfen. Danke schön mal. Öl verwende ich von Anfang an Motul 5100 10W40. Gruß

    Ich habe den Unterdruck gesteuerten Scott und muss gefühlt nur im Sommer etwas den Durchfluss verringern. Fahre aber auch nur bei schönem Wetter und nicht bei Kälte! Ist aber eher deshalb, weil ich die Felge nicht besprenkeln will. Aber ich lese schon raus, meine Kette bekommt die notwendige Pfele und fühlt sich nicht vernachlässigt. Danke für die bisherigen Bestätigungen

    Moin,

    mal so eine Frage nach Erfahrungen bzgl. Kettenpflege! Ich habe die Tage mal bischen YouTube Videos geschaut und da war ein Beitrag zur Kettenpflege in Verbindung mit einem Scottoiler. Da kam bei mir folgende Frage auf, welche ich mir vorher nie gestellt hatte. In dem Video hat Einer seine offensichtlich verdreckte Kette gesäubert und anschliessend neu geölt/gefettet. Zusätzlich hat er einen Scottoiler an seinem Moped verbaut. Die Bemerkung am Ende war, dass er wohl seine Kette regelmäßig mal reinigt und anschliessend wieder fettet bzw. wohl eher ölt.

    Nun habe ich eine bisschen schlechtes Gewissen, dass ich meine Kette nicht pfleglich behandele! Als ich meine Kette neu eingebaut hatte, habe ich diese geölt. Seitdem überlasse ich die Schmierung alleine meinem Scottoiler. Natürlich schaue ich immer nach dem Zustand der Kette. Die ist immer leicht geölt. Im Sommer drehe ich etwas am Oiler die Durchflussmenge zu und im Frühjahr/Herbst etwas auf, sodass eine permanente Schmierung festzustellen ist, OHNE die Felge zu versauen! Wenn da mal etwas Staub drauf war, was nicht oft vorkommt, da ich nicht abseits einer befestigten Straße fahre, habe ich mit einem Lappen drübergeputzt und das Ölen dem Scot-Oiler überlassen.

    Macht Ihr das auch so oder sollte man tatsächlich ab und an mal zusätzlich ölen, weil der Scottoiler das Alleine nicht ausreichend macht?

    Alles klar. Mensch an so Kleinverbraucher (Uhr) habe ich gar nicht gedacht! Aber Du hast natürlich Recht, das war vielleicht auch mein Problem bei den missglückten Startversuchen, das die eh schon schlappe Batterie mit den ganzen Verbraucher im Startmoment zusätzlich, unnötig, belastet wird. Aber, den Strom im "Auszustand" werde ich Interesse halber mal messen. Danke Info :thumbup:

    .... das diese ganze Elektrikkacke an der Batterie zieht.

    Würde mich mal interessieren was so ne 1250 als Standby-Strom so zieht ? Bei der SV650 Kante hatte ich mal 0,9mA gemessen.

    Ich habe jetzt wirklich gedacht, wenn ich den Schlüssel ziehe fließt kein Strom mehr! Habe aber nicht ins Schaltbild geschaut. Vielleicht hat auch das meiner Batterie den Rest gegeben? Aber kann doch wenn nur die ECU sein, welche meint was machen zu müssen? ich achte immer drauf, dass nicht aus Versehen die Parkstellung geschaltet ist. Werde das mal bei Gelegenheit messen, ich habe eine L5.

    Nein, das metallische Geräusch trat nicht mehr auf. Ich könnte mir vorstellen das es vielleicht der Anlasser war, der beim 1.Startversuch nicht durchgezogen sondern nur mal angeschlagen hat? Andere Frage noch, falls sich mein Batterie als defekt bestätigt, hat jemand Erfahrung mit einer LiFeo4 Batterie? Scheinen technisch ja interessant zu sein und auch das Gewicht spricht dafür, aber ob sich die nicht unerheblichen Mehrkosten lohnen?

    Freude, mein Moped läuft wieder!

    Heute war endlich mal Gelegenheit und das Wetter hat mitgespielt.

    Ich habe mir alle eure Tipps nochmal zu Herzen genommen. Und was soll ich sagen, tatsächlich ist das Moped mit Starthilfe letztendlich angesprungen!

    Ich hatte die Kerzen nochmal gesäubert und jede Kerze mit jedem Kerzenstecker nach Funkenbildung getestet, alles i.O. Anschliessend Tank wieder drauf . Benzinpumpe lief auch. Dann habe ich den Diagnosestecker Pin 1 und 4 gebrückt, keine Fehleranzeige im Display, wie zu erwarten! Dann erneute Startversuche, Anlasser dreht und Motor dreht. Dann habe ich die Batteriespannung mal gemessen. Obwohl die Batterie über die Jahreswende ausgebaut war und pfleglich geladen und auch wieder entladen wurde, scheint Sie einen Knack weg zu haben. Wahrscheinlich lief soweit in der Saison alles noch gut, weil das Moped ja nie länger stand. Die Standzeit im Winter offenbarte dann wohl das Problem. Jedenfalls zeigt die Batterie 13,2V bei eingeschalteter Zündung an, beim Straten bricht die Spannung aber auf ca. 8-9V zusammen. Obwohl der Anlasser mit der Spannung noch dreht scheint der Schwung nicht zu reichen.

    Jedenfalls habe ich dann mit dem Auto Starthilfe gegeben und die Spannung ging im Ruhezustand auf ca. 14V hoch und brach auch beim Starten nur unwesentlich zusammen. Es hat zwar noch einge Zeit gedauert und es qualmte mächtig aus dem Auspuff aber letztlich sprang Sie dann irgendwann an. Im Moment springt Sie auch mit der eigenen Batterie wieder problemlos an. Werde aber beim nächsten Mucken die Batterie tauschen.

    Vielen, lieben Dank an alle Hinweisgeber und besonders den beiden Kollegen, welche immer auf die Starthilfe hinwiesen, was ich zunächst für fraglich hielt, weil der Anlasser ja drehte, fühle ich mich zu besonderem Dank verpflichtet und entschuldige mich für meine Skepsis.

    Wenn das Wetter weiterhin mitspielt kann ich dann meine Wartung angehen.

    Nochmals vielen Dank :drinks:

    Ich bin für jede Sichtweise bzw. Hinweise dankbar.

    Bzgl. der Druckmessung bin ich mittlerweile auch anderer Meinung. Ich habe ja zwischenzeitlich viel gelesen. Da ich definitiv festgestellt habe das Spril läuft (sonst wären die Kerzen nicht nass) und in den Behälter ja Sprit lief, welche Menge auch immer, sollte das Moped rein grundsätzlich anspringen. Problem was den Benzindruck betrifft führen ja offensichtlich meist dazu, dass die Leistung ab einer gewissen Drehzahl nicht ausreicht, aber an dem Punkt bin ich ja lange noch nicht. Ich überlege nur, wieviel Sprit muss laufen damit der Motor grundsätzlich anspringen müsste? Ich denke der Druck wird beim Starten nur zweitrangig sein, solange eine gewisse Menge beim Startprozess zur Verfügung steht!. Ob die Messung der Menge 166ml/10sek auf jeden Fall aussagekräftig genug wäre um zu sagen" damit muss Sie anspringen"? Ich gebe zu, das Messen des Druckes wäre für mich nur noch eine finale Aussage um abschliessend sagen zu können, Druck und Menge stimmen!

    Wollte heute eigentlich mal nach schauen ob im Diagnosemodus ein Fehlercode angezeigt wird, aber auch da wird wahrscheinlich alles ok sein, denn die FI Lmape verhält sich ja auch wie vorgesehen. Werde es aber trotzdem nochmal machen, heute fehlte mir leider die Zeit.

    Mir fehlt einfach die Routine/Erfahrung gewisse Sachen als "in Ordnung" abhaken zu können. Der große Vorteil, ich lerne dazu!

    Vielleicht klappt es morgen, dass ich etwas weiter probieren kann!

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    Zum Thema: Ich kenne mich mit dem modernen Kram ja wenig aus, aber sind da echt Verbinder aus Plastik verbaut? Und die sitzen einfach mitten im Schlauch? Solche Schlauchverbinder gibt es auch aus Metall, soweit ich weiß... isses keine Option, da gleich sowas nachzurüsten?

    Die Verbindung vom Tank zum Verteilerrohr an den Drosselklappen/Einspitzanlage ist bei der Evo mit so einem Schlauch mit Schnellverbindern ausgeführt.

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    Ich würde jetzt halt gerne für einen Benzindruckmesser auch solche Schnellverbinder an die Schlauche der Messuhr anschliessen wollen. Halt Play&Play!! Will also nicht den Originalschlauch durchtrennen oder mit Schalch und Schöachklemme arbeiten o.ä. . Schnellvebinder gibt es etliche Varianten, ich suche halt exakt die passenden Verbinder. Also für die Messung. original Schlauch raus, Schlauch des Druckmessers dran! Bin halt ein Pedant :)

    :thumbsup: :Danke:

    Moin,

    rein optisch wäre das ja sowas:

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    aber ich habe 3 verschiedene Durchmesser gefunden, was davon bei der Bandit passen würde habe ich noch nicht herausgefunden. Alternative bliebe nur einen passenden Schlauch zu verwenden welcher auf die Stutzen passt und mit Schlauchschelle fixieren? Aber eleganter wären natürlich die Schnellverschlüsse. Kosten nicht die Welt, aber alle Größen bestellen und anschließend passt hoffentlich eine Größe und den Rest entsorgen? :/